1953 ... das Licht der Welt erblickt
1972 Abitur, anschließend Fach- und Pädagogikstudium, seit 1977 im Schuldienst,
Unterricht in den Fächern Französisch, Sport, Darstellendes Spiel/ Theater,
Kunst, Biologie
1989 – 1991 Spielleiterausbildung für Darstellendes Spiel und Theater am TPZ Lingen
(Schwerpunkt „ Generationen übergreifendes Theaterspiel“)
1997 – 1999 Weiterbildungsmaßnahme im Fachbereich Kunst für Sekundarstufe I (Farbe
und Malerei,
Grafik, Plastik und Skulptur, Foto und Video) durch das
Niedersächsische Institut für Lehrer-Fortbildung
Teilnahme an
Kursen der HfK Bremen, an Mal- und Zeichenkursen der VHS
Delmenhorst
sowie an Kursen im Bereich „Gestaltung“ (Bühnenbild) an der
Bundesakademie
für kulturelle Bildung Wolfenbüttel
seit 2001 Regelmäßige Kursteilnahme
(Zeichnen, Ölmalerei) an der Werkschule in
Oldenburg bei
verschiedenen Dozenten/-innen
Regelmäßige Teilnahme an Malkursen bei Madlen Larionova-Fish im
Atelier BerGer in Delmenhorst
Über mich :
Das Malen ist für mich ein wesentlicher, nicht wegzudenkender Bestandteil meines Lebens.
Das zentrale Thema meiner Arbeiten ist der Mensch. Für mich ist er das interessanteste Lebewesen, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Er bildet mit all’ seinen Aspekten den
thematischen Schwerpunkt.
Ich male mit Öl- bzw. Acrylfarben, auch in Mischtechnik.
Dabei bevorzuge ich die gegenständliche Malerei: oftmals vordergründig humorvoll, bei näherer Betrachtung jedoch doppel- oder mehrdeutig mit leisen Untertönen, teilweise in surrealistischer
Manier.
Es ist der Augenblick, der mich interessiert. Augenblick im Sinne von „Schnappschüssen“ wie in der Fotografie. Meine Bilder sind oftmals stark angeschnitten und zufällig wirkend.
Besonders wichtig sind mir aber solche Augenblicke, in denen es um das Gespräch der Augen als wesentliches Kommunikationsmerkmal geht. Unabhängig von Farben und Formen sind sie ein Vermittler
zwischen Bild und Betrachter.
Als ehemalige Spielleiterin im Theaterbereich stelle ich mit meinen Bildern auch Geschichten zur Verfügung – Geschichten von Tagträumen, Sehnsüchten, Eitelkeiten oder Fassaden. Metaphern,
Gleichnisse, Fabeln oder Allegorien spielen eine wichtige Rolle.
Ein weiterer thematischer Schwerpunkt meiner Arbeiten ist das Tier bzw. Mensch und Tier in Übereinstimmung oder als Antipoden. Ich sehe das Tier als das verlässlichste Lebewesen.
In meinen Bildern zeigen die Tiere durchaus auch menschliche Züge und verleiten zum Nachdenken über zwischenmenschliche Beziehungen.
C. H.